DJK Augsburg-Lechhausen 1920 e.V.
Infos und Anmerkungen der Abteilungsleitung
Liebe DJK-ler, Freunde und Sponsoren
Der vergangene Samstag war für beide Teams sehr erfolgreich und am Ende strahlten die Spieler und Betreuer mit der Oktobersonne um die Wette. Der krönende Abschluss dieses erfolgreichen Spieltags fand im Bierzelt auf der Lechhauser Kirchweih statt. Dort bewiesen vor allem die Spieler der „Zweiten“ dass sie auch im Feiern „Spitze“ sind.
Das Derby gegen die Reserve aus der Hammerschmiede war bis zur letzten Sekunde spannend. Unsere „Zweite“ hat einen 0 : 2 Rückstand in letzter Minute in einen 3 : 2 Sieg gedreht und erneut gezeigt dass die Einstellung dieser Truppe intakt ist. Wenn einer einen Fehler macht sind alle bereit den Fehler auszubügeln. Mit diesem Sieg hat sich das Team von Marco Stephan auf dem dritten Tabellenplatz behauptet und hält weiterhin Anschluss an die Spitze.
Für unsere „Erste“ war das letzte Spiel der Vorrunde gegen den FSV Inningen richtungweisend. Eine Niederlage hätte den Abstand auf die Abstiegszone bedrohlich schrumpfen lassen. Die Inninger kamen nach dem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Kaufering mit breiter Brust nach Lechhausen. Sie hofften die Verunsicherung bei unserer Truppe ausnützen zu können, um mit einem Sieg die Gefahrenzone verlassen zu können. Unsere Mannschaft hat jedoch Charakter bewiesen und trotz aller Störfaktoren eine gute Leistung gezeigt. Der Sieg war verdient und vor allem die Art und Weise, wie die Truppe den Erfolg gewollt und gesucht hat, stimmt für die Rückrunde optimistisch. Am Abend im Bierzelt war dann auch die Laune der anwesenden Spieler unserer „Ersten“ entsprechend locker und gelöst.
Freuen wir uns also auf einen möglichst erfolgreichen Rückrundenstart.
Siegfried Sterbling
Liebe DJK-ler, Freunde und Sponsoren
als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte die Leitung der Fußballabteilung zu übernehmen, habe ich nicht lange überlegt und zugesagt. Es war eine spontane Entscheidung und ich habe keinen einzigen Gedanken darüber verschwendet, was da auf mich zukommen wird und mit welchem Aufwand diese Aufgabe verbunden ist.
Vor mehr als dreißig Jahren habe ich bei der DJK meine sportliche Heimat gefunden. Als ich nach zwei Jahren Lechhausen wieder in Richtung Landshut, zu meiner Familie, verlassen wollte, kam Egon Landgraf auf den Plan und hat mein weiteres Leben entscheidend beeinflusst. Er hat mich überzeugt in Augsburg zu bleiben, er half mir bei der Jobsuche und so wurde Lechhausen endgültig meine Heimat. Ich bin Egon dafür dankbar, denn ich durfte mit ihm und den DJK-Fußballern unzählige glückliche Momente erleben. Sportlich waren wir erfolgreich, aber unvergessen sind vor allem die tollen Kameradschaftsabende, Ausflüge, Hüttenabende und sonstige gesellige Ereignisse bei denen Egon mit seinem unverwechselbaren Humor für Spaß, Freude und beste Laune sorgte. Ich bin wegen Egon „Lechhauser“ geworden und es ist für mich deshalb selbstverständlich, dass ich nun seinem Verein etwas zurückgeben möchte.
Ich habe schon nach wenigen Tagen erkannt, dass diese Aufgabe eine große Herausforderung ist. Egon hat unvorstellbar viel Herzblut, Zeit und Kraft in seine DJK investiert und bis zum Schluss alles dafür getan, den Spielern beste Voraussetzungen zu schaffen. Die Lücke die er hinterlassen hat kann nur geschlossen werden, wenn die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden. Es gibt zum Glück bei der DJK viele engagierte Mitglieder, die bereits jetzt sowohl bei der Jugend, als auch bei der ersten und zweiten Mannschaft hervorragende Arbeit leisten. Mit ihnen als Team möchte ich das Erbe von Egon Landgraf erfolgreich und in seinem Sinne weiterführen.
- Die Jugendabteilung ist gut aufgestellt und ich bin überzeugt, dass in den nächsten Jahren viele Lechhauser Talente den Weg von der A-Jugend zur „Ersten“ schaffen werden.
- Die „Zweite“ spielt in der A Klasse eine tolle Saison, das Umfeld stimmt, die Betreuung ist topp und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist bewundernswert.
- Die erste Mannschaft durchläuft verständlicherweise eine schwierige Phase. Die sportlichen Ziele müssen neu definiert werden und der verletzungsbedingte Ausfall einiger Leistungsträger kann nur schwer kompensiert werden. Die „Erste“ ist zurzeit das Sorgenkind. Einige Spieler sind mit anderen Erwartungen zur DJK gekommen und haben nun „Motivationsprobleme“!
Mit Geduld und den nötigen Anpassungen werden wir auch unser „Aushängeschild“ wieder in die Erfolgsspur zurückführen.
Liebe DJK-ler, Freunde und Förderer ich bitte um Nachsicht und Verständnis für die Fehler, die mir sicherlich in der Anfangszeit unterlaufen werden und bitte um eure Unterstützung als Zuschauer oder Werbepartner
mit freundlichen Grüßen
Siegfried Sterbling
Im Gedenken an unseren verstorbenen Abteilungsleiter
„Wer einen Fluss überquert muss die eine Seite verlassen.“
Mahatma Gandhi
Egon Landgraf hat den Kampf gegen die heimtückische Krankheit verloren. Er ist von uns gegangen und hinterlässt eine nicht ersetzbare Lücke. Seit Jahrzehnten hat er seine gesamte Freizeit und sein ganzes Herzblut in „seine“ DJK investiert. Für viele Augsburger Fußballer und Sportfreunde war er das Herz und die Seele des Vereins und der Motor der Fußballabteilung.
Bereits im Jahr 1963 als 24-Jähriger übernahm er die Leitung der Abteilung Fußball und war bis zur Fusion 1992, Vorstand des Vereins DJK Augsburg-Lechhausen. Die Vielzahl der Auszeichnungen und Ehrungen zeugen von der großen Wertschätzung seitens des DJK-Verbandes, der Stadt Augsburg und dem Bayerischen Fußballverband.
Wer Egon kannte weiß aber, dass für Ihn die Auszeichnungen nicht so wichtig waren, richtig glücklich war er nur, wenn es mit seinen Fußballern gut lief. Fußball war sein Leben und er hat viel erreicht mit dem kleinen Vorstadtverein. Die Sportanlage an der Derchinger Straße kann sich sehen lassen. Das Aufstiegsspiel in Dachau und der Aufstieg in die Landesliga gegen die Amateure von „1860 München“ waren sicherlich ein Meilenstein und ein Glanzlicht in seinem Leben.
Für Generationen von Spielern, die im Laufe der Jahrzehnte bei der DJK die Fußballschuhe geschnürt haben, war Egon mehr als nur ein Sportfunktionär. Er war für viele Förderer, Berater, Mentor und vor allem Freund. Seine „haarscharfen Analysen“ nach den Spielen im Vereinsheim der DJK hatten in den 80-ziger und 90-ziger Jahren Kultstatus, sie waren gespickt mit einem authentischen Humor. Ich glaube, viele seiner alten Weggefährten (Würfel, Blank, Höß, Kretzinger usw.) kamen damals nur deshalb am Donnerstag zur DJK, damit sie seine „Spielerkritiken“ genießen konnten.
„Ein feiner Kerl, zuverlässig und engagiert“, so beschreibt Dieter Hallischafsky Egon in einem AZ Nachruf. Egon hatte seine „Ecken und Kanten“ und wenn es um den Fußball und „seine Fußballer“ ging, kannte er kein Pardon.
Egon kann man nicht ersetzen, seine Leidenschaft für „seine“ DJK war einzigartig. Wir werden Egon Landgraf stets ein ehrendes Gedenken bewahren und wollen sein Lebenswerk in dankbarer Erinnerung weiterführen.
Deine DJK´ler
Sehr geehrte Besucher, hallo DJK - Fans!
Nach dem Abstieg gilt es nun eine gute Saison in der Kreisliga Augsburg zu spielen, was sicher nicht leicht wird. Mit Kaufering, Aystetten, Göggingen und Schwabegg spielen gute Mannschaften in dieser Liga, aber auch wir wollen dabei sein.
Unser Start war gut, aber nicht berauschend. Bis zum heutigen Spiel konnten wir wegen Krankheit und Urlaub noch nie mit der ersten Garnitur spielen. Mit ist es unverständlich, dass junge, ledige und kinderlose Spieler zum Saisonbeginn in Urlaub gehen und dadurch einen Teil der Vorbereitung wieder vernichten, aber in spätestens 3 Wochen wird die stärkste Elf wieder auf dem Platz stehen.
Wir hoffen dann auf einen positiven Saisonverlauf mit dem angestrebten Ziel um die vorderen Plätze mitzuspielen.
Mit freundlichen Grüßen
Egon Landgraf
Sehr geehrte Besucher, hallo DJK - Fans
nachdem in den letzten Saisonen der Abstieg gerade vermieden werden konnte, mussten wir in der Saison 2012 – 2013 leider in die Kreisliga absteigen.
Dass es soweit kam hatte verschiedene Ursachen:
1.) Die Mannschaft hatte nicht das spielerische Potenzial um in der Bezirksliga mitzuhalten.
2.) Die ganze Saison konnte wegen Verletzungen nie die stärkste Mannschaft aufgeboten werden.
3.) Es gab zu viele Intriganten in der Mannschaft die nicht für den Erfolg spielten, sondern ihr
eigenes Süppchen kochten und denen es gelang immer wieder ein Feuerchen zu schüren und
Unruhe in die Mannschaft zu bringen, dies ging dann soweit, dass auch gegen den Trainer
Stimmung gemacht wurde.
An dem Punkt war bei mir die Geduld mit diesen Herren zu Ende. Ich habe noch nie einen Trainer gehabt, der so akribisch alles vorbereitet und soviel für eine Mannschaft tut. Wenn einige Spieler die Vorgaben des Trainers nicht kapieren, dann reicht halt das Niveau für die Bezirksliga nicht aus.
Ich glaube, dass wir die Abgänge gut kompensieren konnten.
Nun heißt es den Blick nach vorne zu richten und eine gute Saison zu spielen. Dazu benötigen wir aber auch wieder die finanzielle Hilfe unserer Sponsoren, Freunde und Gönner.
Für Ihre Bereitschaft uns auch in der kommenden Saison zu unterstützen bedanken wir uns im Voraus recht herzlich
Mit freundlichen Grüßen
Egon Landgraf