Bericht im Anpfiff vom 11.10.2014

Liebe DJK-ler, Freunde und Sponsoren

Der Start in die neue Saison der Kreisklasse verlief alles andere als glücklich. Die ersten drei Spiele wurden verloren und unser Team zierte schon wieder den Tabellenkeller. Die Befürchtung war groß und berechtigt, dass wir erneut um den Klassenerhalt bangen müssen und wir keine wettbewerbsfähige Mannschaft hätten.

Zum Glück sind wir aber nicht in Panik verfallen. Unser Trainer Marek Zawadzki und die Spieler sind ruhig geblieben und haben weiterhin, unterstützt von Patrick Pöschl und Norma Pohl hart und motiviert trainiert. Dies hat sich gelohnt, denn der Befreiungsschlag gelang bereits im Heimspiel gegen TJKV Augsburg. Die spielstarken Türken wurden in einem spannenden Mach besiegt und dies obwohl einige Leistungsträger fehlten und Marek drei Jugendliche auflaufen ließ, welche eigentlich noch in der A-Jugend spielen. Die Jungs haben vorbildlich gekämpft und das in sie gesetzte Vertrauen bestätigt. Es ist erfreulich und ermutigend zu wissen, dass wir in der Jugend Fußballer haben die problemlos im Herrenteam spielen können.

Dieses „Schlüsselspiel“ war der Beginn einer erfolgreichen Serie, viermal in Folge ging unser Team nun schon als Sieger vom Feld. Das Derby gegen die Firnhaberau wurde souverän gewonnen und auch am vergangenen Sonntag war der Sieg beim Tabellenzweiten in Kissing verdient. Die Stimmung im Team hat sich sichtlich aufgehellt. Die erfahrenen Spieler wie Linhardt, Arabia, Schollerer, Porst und Scholl haben Verantwortung übernommen, die Jungs aus der „Zweiten“ wie Schaub, Hartner, Klingler oder Fabian Wagner sind unverzichtbare Stammspieler geworden und die Mannschaft ist zu einer tollen Truppe zusammengewachsen.

Vom letzten Tabellenplatz sind wir auf den fünften aufgerückt. Mit einem Sieg im heutigen Derby gegen die TSG könnten wir diesen Platz verfestigen und uns in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Ich bin überzeugt dass unsere Jungs heute wieder ein gutes Spiel zeigen werden und freue mich mit Euch auf ein tolles Lokalderby.

Siegfried Sterbling