DJK Augsburg-Lechhausen 1920 e.V.

Nachruf für Egon Landgraf

Im Gedenken an unseren verstorbenen Abteilungsleiter

 

„Wer einen Fluss überquert muss die eine Seite verlassen.“Landgraf E
Mahatma Gandhi

Egon Landgraf hat den Kampf gegen die heimtückische Krankheit verloren. Er ist von uns gegangen und hinterlässt eine nicht ersetzbare Lücke. Seit Jahrzehnten hat er seine gesamte Freizeit und sein ganzes Herzblut in „seine“ DJK investiert. Für viele Augsburger Fußballer und Sportfreunde war er das Herz und die Seele des Vereins und der Motor der Fußballabteilung.
Bereits im Jahr 1963 als 24-Jähriger übernahm er die Leitung der Abteilung Fußball und war bis zur Fusion 1992, Vorstand des Vereins DJK Augsburg-Lechhausen. Die Vielzahl der Auszeichnungen und Ehrungen zeugen von der großen Wertschätzung seitens des DJK-Verbandes, der Stadt Augsburg und dem Bayerischen Fußballverband.
Wer Egon kannte weiß aber, dass für Ihn die Auszeichnungen nicht so wichtig waren, richtig glücklich war er nur, wenn es mit seinen Fußballern gut lief. Fußball war sein Leben und er hat viel erreicht mit dem kleinen Vorstadtverein. Die Sportanlage an der Derchinger Straße kann sich sehen lassen. Das Aufstiegsspiel in Dachau und der Aufstieg in die Landesliga gegen die Amateure von „1860 München“ waren sicherlich ein Meilenstein und ein Glanzlicht in seinem Leben.
Für Generationen von Spielern, die im Laufe der Jahrzehnte bei der DJK die Fußballschuhe geschnürt haben, war Egon mehr als nur ein Sportfunktionär. Er war für viele Förderer, Berater, Mentor und vor allem Freund. Seine „haarscharfen Analysen“ nach den Spielen im Vereinsheim der DJK hatten in den 80-ziger und 90-ziger Jahren Kultstatus, sie waren gespickt mit einem authentischen Humor. Ich glaube, viele seiner alten Weggefährten (Würfel, Blank, Höß, Kretzinger usw.) kamen damals nur deshalb am Donnerstag zur DJK, damit sie seine „Spielerkritiken“ genießen konnten.
„Ein feiner Kerl, zuverlässig und engagiert“, so beschreibt Dieter Hallischafsky Egon in einem AZ Nachruf. Egon hatte seine „Ecken und Kanten“ und wenn es um den Fußball und „seine Fußballer“ ging, kannte er kein Pardon.
Egon kann man nicht ersetzen, seine Leidenschaft für „seine“ DJK war einzigartig. Wir werden Egon Landgraf stets ein ehrendes Gedenken bewahren und wollen sein Lebenswerk in dankbarer Erinnerung weiterführen.


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